20. Dezember 2014: Zwei Niedersedlitzer beim COC – Silber für Richard in der klassischen Technik
Der Continentalcup (COC) der Skilangläufer ist so etwas wie der Europapokal beim Fußball. Auch dort treffen die besten Athleten einer Sportart aus ganz Europa aufeinander. Während es beim Fußball kaum Wetterprobleme gibt, müssen sich die Langläufer oft mit unzureichenden Schneeverhältnissen herumschlagen. Schon zu den Qualifizierungswettkämpfen gab es Ausfälle. Der erste COC der neuen Saison vom 19. bis 21. Dezember musste kurzfristig von Sankt Urich in Tirol ins höher gelegene Hochfilzen verlegt werden.
Mit Erwachsenen, U20 und U 18 (jeweils m und w) gingen 6 Startergruppen in die Spur. Für uns am bedeutsamsten ist der zweite Wettkampftag mit dem Einzelstart in der klassischen Technik. Große Starterfelder prägten das Bild. So erreichten allein bei den Männern 101 Läufer das Ziel, bei der U 18 waren es 81. Die Sachsen mit ihrem Olympiastützpunkt Oberwiesenthal erreichten zweimal Silber, einmal Bronze und einen vierten Platz. Dazu beigetragen hat auch der Skiklub Dresden-Niedersedlitz mit Richard Leupold, der in der U 18 hinter Janosch Brugger aus dem Schwarzwald mit nur 7 Sekunden Rückstand den zweiten Platz belegte.
Erstmals hatte sich mit Niklas Rombock ein zweiter Niedersedlitzer für ein internationales Rennen qualifiziert. In der U 20 (91 Starter im Ziel) landete er mit Platz 48 im Mittelfeld. Das ist ein ausgezeichneter Einstieg. Unter den deutschen Athleten des Jahrgangs 1996 erreichte er mit nur 8 Sekunden Rückstand zu Eric Vosshage als Zweiter das Ziel.
zum Foto: Richard in einem Archivbild vom 13. Januar 2013 in Schonach
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