28./29. Januar 2017: Ob in Cämmerswalde, Grünbach, Schellerhau oder Oberhof, überall gab es Podestplätze

Während unsere größeren Kinder in Grünbach um wertvolle Punkte für den Sachsenpokal gekämpft haben, stand für die Jüngeren der Floßgrabenlauf in Cämmerswalde auf dem Programm. Einige Erwachsene starteten mit Erfolg beim Schellerhauer Kammlauf, und unsere in Oberwiesenthal trainierenden Sportler mussten sich in Oberhof der Konkurrenz aus ganz Deutschland stellen.

Beim Floßgrabenlauf in Cämmerswalde erschienen 126 Sportler in den Ergebnislisten, allein 19 kamen vom Skiklub Dresden-Niedersedlitz. Einige von ihnen haben sich erst im vergangenen Jahr bei uns angemeldet, für sie war es der erste Winter auf Ski. Die geringe Entfernung von Dresden und die relativ kleinen Starterfelder sollten sie ermutigen, sich an weiteren Skiwettkämpfen zu beteiligen. Das ist sicher auch gelungen, denn 15 unserer Kinder erreichten einen Podestplatz, sieben von ihnen eroberten den Altersklassensieg. Bei den Mädchen der AK 10 holten sich Cornelia Schenk, Paula Dietze und Mercedes Butzinger die Plätze 1 bis 3.

Anspruchsvoller ging es beim Rehhübellauf im vogtländischen Grünbach zu. Hier mussten sich unsere Kinder der AK 10 bis 15 beim Sprint zum Sachsenpokal gegenüber der Konkurrenz aus ganz Sachsen behaupten. Mit dem Prolog und dem Finale waren zwei Wettkämpfe über je einen Kilometer zu bestreiten. Am Ende landeten Florian Bäcker (AK 10) und Matti Dörner (AK 13) auf Platz 3. Cornelia Schenk (AK 10), die schon am Vortag in Cämmerswalde gewonnen hatte, sicherte sich erneut den Altersklassensieg.

Zur gleichen Zeit brachten es beim Schellerhauer Kammlauf zwei unserer Erwachsenen zu bemerkenswerten Erfolgen: Sten Währisch belegte unter den 66 Startern bei den Männern über 30 km Platz 2, und Ines Ziegengeist kam bei den Frauen mit neun Starterinnen über 20 km ebenfalls auf Rang 2.

Auf höchster Ebene waren unserer Oberwiesenthaler beim Deutschlandpokal in Oberhof im Einsatz. Den Sprint am Sonnabend gewann Richard Leupold (Junioren) mit Bravour. Beim Massenstart über 20 km in der klassischen Technik kamen Richard bei den Junioren und Arne bei den Männern jeweils auf Rang 4.   

Zum Foto: Die neunjährige Cornelia Schenk setzte sich beim Finale zum Sprint in Grünbach sofort an die Spitze des Starterfeldes, an der sie sich bis ins Ziel behaupten konnte.