04./05. Februar 2017: Pokal für das schnellste Viererteam beim Miriquidi, Gold in der Gesamtwertung zum König-Ludwig-Lauf sowie Silber und Bronze beim Sachsenpokal
Es wird so viel über unsere Kinder und Jugendlichen berichtet, dass man glauben könnte, bei uns gäbe es keine Erwachsenen. Das ist nicht so: Unsere 144 Aktiven gehören etwa je zur Hälfte den Erwachsenen und dem Nachwuchs an. An diesem Wochenende machten die Erwachsenen auf sich aufmerksam.
Ein Highlight war für sie der Miriquidi in Zinnwald, ein 24-Stundenlauf, der am Sonnabend 10 Uhr begann und erst am Sonntag 10 Uhr endete. Für die Teilnehmer hatten die Veranstalter im Scharspitzengebiet eine 6-km-Runde präpariert. Dabei ging darum, in 24 Stunden eine möglichst große Strecke zurückzulegen. 27 Läufer wagten sich als Einzelkämpfer auf die Loipe, für sie gab es in den 24 Stunden keine Ablösung. Beim Teamwettbewerb wurde nach jeder Runde der Staffelstab übergeben. In den 48 Viererteams beteiligten sich 17 Mitglieder unseres Klubs. Zwei von ihnen gehörten der Siegermannschaft an: Sten Währisch und Michael Richter. Zusammen mit ihren Brüdern Tilo Währisch und Jens Richter bewältigten sie 69 Runden und brachten es auf 412 km.
Arne Reichelt und Richard Leupold waren zur gleichen Zeit in Oberammergau beim König-Ludwig-Lauf, den wir nach der Wende mit unseren Jugendlichen so lange besuchten, bis diese Veranstaltung mit den Sachsenmeisterschaften zusammenfiel. In diesem Jahr konnten unsere Leistungssportler ganz vorn mitmischen: In der Freien Technik über 19 Kilometer, bei der 496 Teilnehmer das Ziel erreichten, belegte Richard den dritten und Arne den vierten Platz. Aus dem Lauf in der klassischen Technik über 19 km (289 Starter) ging Arne als Gesamtsieger hervor. Richard nahm die lange Strecke in Angriff. Er belegte über 38 km (901 Starter) den elften Platz und wurde dabei Schnellster der Junioren.
Nicht ganz so glücklich verlief für 24 unserer Nachwuchssportler der Marienberger Meilenberglauf, der Bestandteil des Sachsenpokals ist. Platz 2 belegte Ines Uhlig bei den Damen 41 über 12 km, Platz 3 erreichten Nathalie Dsaak (D21, 12 km) und Lotta Rombock (U16w, 12 km). Fünf unserer Jüngsten der AK 7, 8 und 9 wurden nach der norwegischen Methode gewertet, d. h., jeder von ihnen erhielt eine Urkunde. In der Ergebnisliste erschienen Julius Kröcher (mU8, 1 km) auf Platz 1 und Sonja Uhlig (wU9, 1 km) auf Platz 3.
Zum Bild von Olaf Reichelt: Siegerehrung wie in Norwegen, alle Kinder bis zur AK 9 wurden nach vorn gerufen. Von uns sind dabei Julius Kröcher (links hinten), Sonja Uhlig (davor), Sebastian Koritz (rechts vorn), Felix Kästner (dahinter) und Henry Göpel (hinten Dritter von rechts).
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